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Nach der Vulkantrophy 2007,welche wir als 
Renault Racing Team Kirschgarten



mitbestritten hatten war klar,das das Team zu groß wurde, und das ein zweiter Trecker her mußte.
Also wurde im Internet gesucht, und auch ein Schlepper mit  brachialer Leistung gefunden.
Um die Fahrer und Mechaniker nicht zu überfordern, wurde ein 
Gerät angeschafft, welches die gnadenlose Power von 13 Ps
aus einem ganzen Zylinder entwickelt.


Bei der Überführung ( per Achse ca 140 km ) zeigten sich schon seine Qualitäten als Rennfahrzeug.
Er wollte bei Herborn auf die Autobahn, und zwischen Sinn und Wetzlar konnte er von keinem Fahrzeug überholt werden. (und das am Samstag morgen)


In zahllosen Stunden wurde das Gerät Optisch und Technisch in
Ordnung gebracht, wobei die dazugehörigen "Sitzungen" und "Besprechungen" ein nicht unerheblichen Zeitaufwand verursachten,
und oft auch mit Kopfschmerzen und Magenverstimmungen einhergingen.


Im ersten Renneinsatz zeigte der Trecker sein Potential, und fuhr in seiner Klasse die schnellsten Rundenzeiten......-leider nicht lange....nach dem ersten Fahrerwechsel war nach der zwölften Runde schluß. Bösartiger weise weigerte sich der Kolbenboden der Pleuelstange nach unten zu folgen. Auf deutsch; er ist einfach abgerissen! Auf eine Inanspruchnahme von Garantieleistungen auf  den Motor seitens des Herstellers verzichteten wir großzügig.
Eine Fehlersuche gestaltete sich als aufwändig,und bereitete uns wieder Kopfschmerzen und Magenverstimmungen.
Also wurde die Fehlersuche aufgegeben, und das Fahrzeug wieder instand gesetzt.


Im zweiten Renneinsatz überlebte der Motor. Der Sicherheitskäfig kam nicht so glimflich davon, das Radio landete samt Zusatzscheinwerfer auf der Rennstrecke, und der Zylinderkopf mußte überhohlt werden. ansonsten sind keine bleiben Schäden zu verzeichnen.Da der Trecker dieses Rennen durchgehalten hat, konten wir uns in der Gesamtwertung um 4 Plätze vorarbeiten, und in der Klassenwertung vom letzten auf den 2. Platz.
Der 3. Renneinsatz gestaltete sich als Katastrophe !!!
Die Temperaturen waren für luftgekühlte Tracktoren tötlich (einer verstarb im Qualifying), und das Motörchen des Kramerchens war auch im desolaten Zustand.
wir erreichten  um den Motor zu schonen nur Platz 4 in der Klasse 1A.
Nach demd schlechten Ergebnis wurde dem Kramerchen ein neuer (gebrauchter) Motor spendiert. Der Motor wurde Feingewuchtet d.h.jede Unwucht also Axial und Coxial sowie Taumelfehler wurden eliminiert.
dadurch war es möglich den Motor über seine Nenndrehtzahl drehen zu lassen, und somit Wetbewerbsfähig zu sein. Der Erfolg gab uns recht:Das Kramerchen wurde Deutscher Meister in der Klasse 1A


Nachtrag um alle Unklarheiten zu beseitigen:
Jeder Motorenbauer weiß, das mann einen Einzylindermotor nicht feinwuchten kann ( das gelingt nicht mal bei einem Sechszylinder. Durch das Auswuchten der Kurbelwelle wird nur der Drehzahlbereich, in dem sich der Motor "schüttelt" verschoben  ) Könnte mann das so einfach machen, so würde kein Motorenbauer der Welt auf die Idee kommen Mehrzylindermotoren, oder noch kompliziertere Motoren wie Boxer, oder gar Sternmotoren zu bauen. Die Kosten, und der Aufwand sind im verhältnis zu den relativ geringen Auswuchtkosten zu hoch.Aber das von uns gestreute Gerücht kam bei unseren Mitbewerbern gut an, Und ersparte uns eine Materialschlacht am Limit des Motors.
2012 wurde die Vulkantrophy abgesagt.....glücklicherweise fand sich ein Verein, welcher sich bisher nur dem Erhalt von Oldtimern gewidmet hat dazu bereit ein Rennen auszurichten. es wurde, um keinem zu schaden Hessencup genannt, ein Reglement wurde neu erstellt, welches von den meisten Teams abgesegnet wurde,und der Verein kümmerte sich vorbildlich um die Organisation.
Das Rennen fand unter ungünstigsten Wetterverhältnissen statt ( es regnete fast das ganze Rennen durch).
Da die Potentiellen Gegner in unserer Klasse nicht antraten, waren wir automatisch Klassensieger. Wir konnten uns allerdings bei 22 gestarteten Teams auf platz 12in der Gesamtwertung vorarbeiten. Wir sind also 2012 Sieger im Hessencup, und ungeschlagener Meister Klasse 1A
Im Jahr 2013 zeigten sich der Trecker, und die Fahrer von ihrer besten Seite Da in Dannenrod kein Rennen stattfand meldeten wir unser Treckerchen bei der Vulkantrophy an ( eigendlich nur um den Titel zu verteidigen, und mit den befreundeten Teams zusammen zu feiern )
Wir hatten auch wieder konkurenten auf der Strecke....allerdings nur bis zur hälfte des Rennen´s .......als fürdie Rennleitung abzusehen war, das wir den Mitbewerbern weit überlegen waren ( der Trecker lief wie geschmiert, und diie Fahrer zeigten alle überragende Leistungen ),
entschied sich die Rennleitung ohne nachvollziehbahren Grund und unter misachtung des eigenen Reglement´s unseren Trecker in die Klasse 1C einzustufen. Durch diese Umstufung wurde der Trecker des 2. Vorsitzenden  ( der ja schon 14 Runden Rückstand hatte) Deutscher Meister Klasse 1A.
Wir zogen usere Konsequenzen, und brachen, da wir keinen Gegner mehr hatten das Rennen ab, und fuhren nach Hause.
Auf den Pokal Deutscher Meister Klasse 1C verzichteten wir.
Da unser Team Nachwuchs bekommen hat, und noch andere Veranstallter Rennen austragen , entschlossen wir uns einen Neuen Trecker zubeschaffen, um beim nächsten Rennen in Dannenrod mit zwei Maschinen an den Start zu gehen
 

 
Unsere Rennmaschine  
  Kramer KL130
Baujahr 1958
Hubraum 850 ccm
Leistung 13 PS
Höchstgeschwindigkeit 19,6 Km/h
 
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